Kirchen & Klöster in Dubrovnik
Übersicht
Zahlreiche Kirchen, Klöster und Kapellen schmücken die Altstadt von Dubrovnik. In den Innenräumen befinden sich heute u.a. Museen, Vortragsräume und Konzertsäle. Die Stadt Dubrovnik war eines der Zentren in der Geschichte der Entwicklung der kroatischen Sprache und Literatur. Schutzpatron der Stadt wurde der heilige Blasius, ein Arzt aus der Zeit des römischen Kaisers und Christenverfolgers Diokletians, welcher der Überlieferung zufolge Dubrovnik bei einem Angriff der Republik Venedig rettete. Am 3. Februar wird alljährlich das Stadtfest des heiligen Blasius (Schutzpatron von Dubrovnik) gefeiert. Mittelpunkt der christlichen Bauwerke ist und bleibt die Kathedrale in Dubrovnik, die der Himmelfahrt Mariens geweiht ist.
Kathedrale von Dubrovnik
Nach einer lokalen Legende wurde die erste Kirche, auf deren Fundamenten man die Kathedrale von Dubrovnik später errichtete, als Geschenk von Richard Löwenherz gebaut. Er nahm am dritten Kreuzzug (1189 - 1192) zur Befreiung Jerusalems von den Truppen des Sultans Saladins teil. Richard Löwenherz erlitt vor Dubrovnik bei seiner Rückkehr aus dem Heiligen Land Schiffbruch und gelobte für den Fall, dass er mit dem Leben davonkommen sollte, Geld für den Kirchenbau zu spenden. Von diesem Gebäude ist allerdings wegen eines katastrophalen Erdbebens nur sehr wenig übrig geblieben.
Venezianische Malerschule
Im 17. Jahrhundert begann man den Bau einer barocken Basilika mit einer Kuppel. Das Innere der Kirche ist mit Bildern italienischer Meister aus der Raffael-Schule verziert und über dem Hauptaltar befindet sich das Gemälde des venezianischen Meisters Tizian „Himmelfahrt Mariae“, dem Hauptmeister der venezianischen Malerschule. Die Schatzkammer der Kathedrale gehörte bis zu dem katastrophalen Erdbeben zu den reichsten in Europa. Bis heute werden hier Gemälde und Arbeiten von Dubrovniker Goldschmieden aus dem 11. und 12. Jahrhundert aufbewahrt. Außerdem werden im Dubrovniker Dom die Reliquien des hl. Blasius (Sv. Vlaho), des Schutzherrn Dubrovniks, aufbewahrt.
Schatzkammer der Kathedrale
Der größte Kunstschatz der Kathedrale wird in der Schatzkammer aufbewahrt. Es handelt sich um heilige Reliquien verschiedener Heiliger, gefaßt in Gefäße aus Gold oder Silber, die im Verlauf der tausendjährigen Geschichte der Stadt gesammelt und erworben worden sind. Die Schatzkammer liegt gegenüber der Sakristei in einer eigenen Kapelle, die für diesen Zweck adaptiert wurde. Soweit es aus den geschichtlichen Quellen erkenntlich ist, befand sich die erste Schatzkammer in der heute in Ruinen liegenden Kirche des hl. Stephanus Erzmärtyrer, die auch von Kaiser Konstantin Porphyrogenetos erwähnt wird als der Ort, wo die Reliquien des hl. Pankratius aufbewahrt werden.
Nach einem Verzeichnis aus dem Jahr 1493 ist bekannt, dass sich damals in der Kirche des hl. Stephanus 38 Reliquien befanden, die in Silber gefaßt waren, und zwei Partikel des Heilige Kreuzes. Nach dem großen Erdbeben von 1667 wurden die Reliquien in die Festung Revelin übertragen, und von da in das Kapitel der Dominikaner. Schließlich wurden sie am Sankt Blasiustag 1721 festlich mit anderen Reliquien in die jetzige Schatzkammer der Kathedrale gebracht. Es gab zu verschiedenen Zeiten Verzeichnisse der Kunstschätze der Kathedrale, von denen einige verloren gegangen sind. Das neueste Verzeichnis wurde im Jahr 1945 aufgenommen und enthält 182 Gegenstände nebst einigen nicht numerierten.
Reliquiar mit Relikten des heiligen Blasius, des heiligen Achilleus, von St. Stephan und von St. Nereus - Schatzkammer der Kathedrale Maria Himmelfahrt - eingebunden über Wikimedia Commons
Polyptychon Mariae Himmelfahrt
Im Altarraum der Kathedrale hängt an der Stirnwand der Apsis das Polyptychon „Mariae Himmelfahrt“ des venezianischen Malers Tiziano Vecellio (1477/1488 - 1576) und seiner Werkstatt. Das Polyptychon war Eigentum der Bruderschaft des heiligen Lazarus, genannt „Lazarini“, und befand sich in der Bruderschaftskirche des hl. Lazarus im Stadtteil Ploce. Da die neue Kathedrale noch kein Hauptaltarbild besaß und der Himmelfahrt Mariens geweiht war, beschloß der Senat im Jahr 1711, dass Tizians Polyptychon aus der Kirche der Bruderschaft in die Kathedrale gebracht werden sollte. Im Mittelfeld des Polyptychons ist dargestellt, wie Maria mit erhobenen Armen zum Himmel aufschwebt, wo sie Engel erwarten, um sie mit einer goldenen Krone als Königin des Himmels und der Erde zu krönen.
Zur Biografie des Malers Tizian aus Venedig gelangen Sie hier....!
Unter ihrer Gestalt sieht man die Apostel, die in verschiedenen Stellungen mit nach oben gerichteten Blicken ihre Himmelfahrt beobachten, mit Ausnahme eines Apostels mit grauem Haar und Bart, der sich über das leere Grab beugt. Am linken Flügel ist der hl. Blasius dargestellt- mit Umhang und Mitra. Er hält den Bischofsstab in der rechten Hand, und in der linken Hand die Stadt Dubrovnik. Neben ihm ist der hl. Lazarus zu sehen. Über ihnen, in einem anderen Feld, sieht man den Erzengel Gabriel, der Maria auf dem gegenüberliegenden Flügel des Polyptychons die frohe Botschaft bringt. Maria kniet demütig und nimmt die Botschaft entgegen. Unter Maria ist auf demselben Flügel der hl. Nikolaus mit Aureole, aber ohne Mitra dargestellt in einer kostbaren Kasel (ärmelloses liturgisches Gewand), mit dem Bischofsstab in der linken Hand, und den traditionellen Äpfeln in der rechten. Neben ihm steht der hl. Benedikt mit langem, grauem Bart und mit einem Heiligenschein auf dem Haupt.
Tizians Unterschrift befindet sich auf dem Sarkophag: TIZIANUS F.PR
Barockkirche Sv. Vlaho (St. Blasius)
Auf der Südseite des Luža-Platzes (Placa Luza) steht die mächtige und schöne, über eine breite Freitreppe erreichbare Barockkirche Sv. Vlaho (St. Blasius). Wie schon erwähnt, ist der heilige Blasius der Schutzpatron von Dubrovnik. Die schöne Barockfassade gibt dem Luža-Platz etwas besonderes. Sehr schön auch am Abend, wenn das Licht durch die herrlichen Fenstermosaike leuchtet. Aus dem 15. Jahrhundert stammt das Gemälde des heiligen Blasius, das auf dem Hochaltar zu bewundern ist. Der Schutzpatron hält ein Modell Dubrovniks in den Händen (neben ihm der Apostel Paulus - Bild unten), das die Stadt vor dem schweren Erdbeben von 1667 zeigt. Nachdem 1706 die Kirche des Schutzheiligen der Stadt, St. Blasius, aus dem 14. Jahrhundert niedergebrannt war, wurde an derselben Stelle 1715 die dreischiffige Barockkirche errichtet.
Ein besonders festlicher Anlass für die Stadt Dubrovnik ist das Sankt Blasius-Fest (Stadtheiliger von Dubrovnik) am 11. Februar, das gleichzeitig auch das Stadtfest für Dubrovnik darstellt. Die Feier dauert den ganzen Tag und umfaßt kirchliche Zeremonien, einen Umzug durch die Straßen der Stadt, Konzerte sowie Sport-, Vergnügungs- und Karnevalsveranstaltungen. Überhaupt feiern die Bewohner von Dubrovnik gerne Karneval- und das schon seit dem frühen Mittelalter. Wahrscheinlich haben die Venezianer dieses Fest hierher mitgebracht.
Dominikanerkloster
Der Orden der Dominikaner gründete im 14. Jahrhundert ein Kloster in Dubrovnik in Kroatien. Die Gebäude, zu denen das Kloster sowie die Klosterkirche und weitere Gebäude zählen, wurden zwischen dem 13. - 14. Jahrhundert errichtet- ein genauer Zeitplan ist nicht bekannt. Die Kirche ist dem heiligen Dominikus geweiht und eine römisch-katholische Kirche. Das Dominikanerkloster und die Klosterkirche befinden sich an der Ringmauer der Ostseite der Altstadt und wurden wahrscheinlich ab 1301 errichtet. Aus historischer und kultureller Sicht ist der Gebäudekomplex einer der wichtigsten in der Geschichte von Dubrovnik. Mehrere lokale und internationale, hauptsächlich italienische, Architekten und Künstler waren an der Gestaltung von Kloster und Kirche beteiligt. Der Gebäudekomplex trägt Stilelemente aus der Gotik, der Renaissance und dem Barock.
Zum Besitz des Klosters gehören ältere Gemälde, Inkunabeln und Manuskripte. Um etwa 1225 ließen sich die Dominikaner in der Republik Dubrovnik nieder. 1301 beschloss die Regierung der Republik, finanzielle Mittel für den Bau des Dominikanerklosters und der Klosterkirche bereitzustellen. Der Gebäudekomplex wurde stufenweise in Pločeporten im Osten von Dubrovnik errichtet. Es sollte nicht nur als religiöses Gebäude dienen, sondern auch einen der wichtigsten und schwächsten Punkte der Stadt verteidigen. Ursprünglich lag der Gebäudekomplex außerhalb der Ringmauer, wurde aber bald in die Verteidigungsstruktur der Stadt integriert und bildete damit ein Ganzes. Die Klosterkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im Jahr 1417 begann der Bau des Klosters.
Das Kreuz im gotischen Stil, ein Werk von Michelozzo di Bartolommeo, wurde zwischen 1456 und 1483 hinzugefügt. Wie zuvor erwähnt, begannen die Bauarbeiten zur Kirche des heiligen Dominikus ab 1301. Die Klosterkirche Sankt Dominicus wurde einschiffig im gotischen Stil errichtet. In der Mitte des Gewölbes befindet sich ein vergoldetes Altarbild, wahrscheinlich entstanden von 1350 - 1355 des venezianischen Malers Paolo Veneziano, der u.a. in Venedig das Votivbild des Dogen Francesco Dandolo und der Dogaressa Isabetta Contarini mit ihren Schutzheiligen San Franceso und Santa Elisabetta, 1339, im Kapitelsaal der Frarikirche (Santa Maria Gloriosa dei Frari) schuf. Die Treppe mit Steingeländer, die zum Haupteingang der Kirche führt und mit einer Skulptur geschmückt ist, die den Heiligen Dominikus darstellt, ist ein Werk des Mailänder Architekten Bonino da Milano.
Heutzutage befinden sich im ehemaligen Dominikanerkloster ein Museum und eine Bibliothek, deren Räume rund um den sehenswerten Kreuzgang angelegt wurden. Die Sammlungen des Dominikanermuseums umfassen Schreine, Gegenstände aus Gold und Silber sowie Gemälde aus dem 15. - 16. Jahrhundert. Weiterhin Werke der Dubrovniker Schule, u.a. Gemälde von Lovro Dobričević, Nikola Božidarević, Mihajlo Hamzić und den neueren Künstlern Vlaho Bukovac und Ivo Dulčić . Die venezianische- und die florentinische Schule sind durch Gemälde von Tizian, Lorenzo di Credi und Giorgio Vasari vertreten. Zu den Relikten des Museums zählen unter anderem Knochen, die angeblich zum heiligen Dominikus gehören und 1233 von Bologna nach Dubrovnik gebracht wurden, sowie ein Kreuz des mittelalterlichen serbischen Königs Stefan Uroš III. In der Bibliothek des Dominikanerklosters befinden sich 240 Inkunabeln und 220 Manuskripte. [3]
Die Dominikanerkirche ist täglich geöffnet von 09.00 - 18.00 Uhr!
Franziskanerkirche und Kloster
Die Franziskanerkirche und das Franziskanerkloster sind ein großer Gebäudekomplex des Ordens der Franziskaner Minoriten (Konventualen). Er besteht aus einem Kloster, einer Kirche, einer Bibliothek und einer Apotheke. Die kirchlichen Gebäude liegen am Stradun, der Hauptstraße von Dubrovnik in Kroatien. Das erste Kloster wurde im 13. Jahrhundert noch außerhalb der Mauern erbaut. Ein neues Kloster innerhalb der Mauern und in der Nähe des Pile-Tors wurde 1317 erbaut, doch der Bau dauerte Jahrhunderte. Teile des Komplexes wurden mehrmals umgebaut. Die Klosterkirche wurde durch das Erdbeben von 1667 zerstört. Unter den Verlusten befand sich eine Statue von Pietro di Martino da Milano.
Kircheninneres
Das einzige verbliebende Element ist das verzierte Portal am Stradun. Dieses wurde 1498 im gotischen Stil von der Werkstatt der Brüder Leonard und Petar Petroviċ geschaffen. Die fast lebensgroße Pietà in der zentralen Lünette, geschmückt mit extravaganten Blättern, wird flankiert von den Figuren des Heiligen Hieronymus (mit einem Modell der Kirche vor dem Erdbeben) und des Heiligen Johannes des Täufers. Auf der Lünette steht die Figur des Schöpfer Vaters. Das Innere der Kirche wurde im Barockstil mit einem einzigen Kirchenschiff rekonstruiert. Die Marmorkanzel überlebte das Erdbeben von 1667. Der Hauptaltar mit der Statue des auferstandenen Christus zwischen vier gedrehten Marmorsäulen wurde im Jahr 1713 vom Bildhauer Celia aus Ancona geschaffen.
Die fünf Seitenaltäre wurden zwischen 1684 und 1696 vom venezianischen Künstler Giuseppe Sardi gemeißelt. Die Verzierungen auf dem Altar des heiligen Franziskus wurden 1888 vom Maler Celestin Medovic gemalt. In dieser Kirche ist der Dichter Ivan Gundulić begraben. Das Kloster wurde 1360 vom Meister Mihoje Brajkov von Bar (Montenegro) im spätromantischen Stil erbaut. Das Klostergebäude enthält zwei Kreuzgänge. Der obere Kreuzgang wurde im Renaissancestil mit Bögen und halbrunden Gewölben erbaut. Der untere Kreuzgang wurde im romanisch-gotischen Stil mit Bögen, 120 Säulen und 12 massiven Pilastern sowie einer Promenade erbaut. Die Kapitelle auf der Kolonnade aus doppelten, ornamentierten Hexaphoren sind alle unterschiedlich und zeigen verschiedene geometrische, pflanzen-, menschen- und tierähnliche Figuren. [2]
Bibliothek und Apotheke
Die Bibliothek der Franziskaner - erbaut im 17. Jahrhundert - enthält über 20.000 Bücher, darunter 1200 wertvolle alte Manuskripte, 137 Inkunabeln, sieben Bücher mit alten Kirchenkorallen und den Bestand der alten Minderbrüder-Apotheke aus dem Jahr 1317. Die Museumsbibliothek enthält auch eine Ausstellung von liturgischen Artefakten, darunter ein Silberkreuz aus dem 15. Jahrhundert und ein Silberkreuz aus dem 18. Jahrhundert sowie ein Kruzifix aus Jerusalem und einige Gemälde alter Meister, wie „Ecce Homo“ von Francesco Raibolini, auch bekannt als Francesco Francia (15. Jahrhundert) und ein Hauptrelikt der hl. Ursula aus dem 14. Jahrhundert. Die Apotheke stammt aus dem Jahr 1317 und ist die drittälteste, noch funktionierende Apotheke der Welt. Die Bibliothek und der Glockenturm wurden im Krieg von 1991 beschädigt. [2]
Die kirchlichen Gebäude sind täglich geöffnet von 0 9.00 - 16.00 Uhr;
Dubrovnik
Dubrovnik wird zu Recht „Perle der Adria“ genannt, gehörte es doch in seiner Blütezeit im Mittelalter zu den bedeutendsten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren des Mittelmeerraumes. Heute präsentiert sich die autofreie Altstadt dem Besucher als einzigartiges Freilichtmuseum mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Die Stadt Dubrovnik wurde bereits 1979 mit ihrer begehbaren Stadtmauer und der prächtigen Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist....
Weitere Informationen zum UNESCO Weltkulturerbe Stadt Dubrovnik in Kroatien finden Sie hier....!
Quellenhinweise:
1.: Die Informationen zur Stadt Dubrovnik in Kroatien basieren auf dem Artikel Dubrovnik (Stand vom 22.08.2018) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU-Lizenz [34 KB]
für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
2.: Informationen zum Kloster, zur Kirche und zur Apotheke der Franziskaner in Dubrovnik stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 15.06.2019!
3.: Informationen zum Kloster, zur Kirche und zum Museum der Dominikaner in Dubrovnik stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 15.06.2019!
Die Fotos "Beinreliquiar des hl. Nereus, Schatzkammer Kathedrale von Dubrovnik - Autor: Marie-Lan Nguyen" - "Dominikanerkirche, Interior - Autor: Katie Hunt" - "Kreuzgang des Franziskaner Klosters in Dubrovnik; Kathedrale von Dubrovnik - Polyptychon „Mariae Himmelfahrt“ von Tizian; (3 Fotos) - Autor: Sailko" - "Apotheke des Franziskanerklosters in Dubrovnik - Autor: August Dominus" - "Franziskanerkirche und Kloster - Autor: Dennis Jarvis" - "Franziskanerkirche, Interior - Autor: Joan" - "Kloster der Franziskaner - Autor: Filyg" stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Lizenz der Creative Commons "Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported".